Wenn fast 90 Minuten nach Abpfiff immer noch fast das gesamte Team gut gelaunt zusammensitzt und die Magie der Ackerfreunde final fast zwei Kästen lecker kalten Gerstensaft in einen Haufen Pfandflaschen verwandelt hat, dann weiß man: Es passt! Deshalb spielen wir Freizeitliga!
Sportliche Betätigung gab es vorher auch noch, daher noch einmal zurück in der Chronologie:
14 Ackerfreunde sammelten sich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Rasenplatz an der Gahlenschen Straße. Zwar etwas warm, aber ansonsten beste Voraussetzungen für einen schönen Kick am Montagabend.
Die neue Mannschaft „11 Bekannte müsst ihr sein“ hatte sich im bisherigen Saisonverlauf mit 8 Siegen und einem Unentschieden in Ihrer Spielkunst weitaus kreativer als bei der Namensfindung gezeigt, so dass klar war, dass wir uns wie in der letzten Woche in der eigenen Hälfte verschanzen wollten.
Dies gelang uns erneut beachtlich gut, betrachtet man den Umstand, dass der jüngste Ackerfreund heute Abend wahrscheinlich immer noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hatte, als der älteste Vertreter auf der Gegenseite. Diese zeigte einen gefälligen Kombinationsfussball, klare Torchancen konnte sie sich aufgrund unserer kompakten Defensive aber kaum herausspielen. Leider dann aber wieder eine Duplizität zur letzten Woche: Gegen Ende der ersten Halbzeit mussten wir der Offensivkraft des Gegners dann doch Tribut zollen und wir fingen uns zwei Tore um 0-2 Pausenstand.
Zu 2. Halbzeit war unsere Platzhälfte dann in einen kühlen Schatten getaucht, so dass wir uns mit der zweiten Luft weiter kompakt gegen die Überlegenheit des künftigen Aufsteigers stemmen konnten und nur noch ein weiteres Gegentor kassierten – Respekt an alle 14 Ackerfreunde, da hatten die „11 Bekannten“ im Verlaufe der Saison schon ganz andere, höhere, Kantersiege erzielt.
Wir konnten unsere Stärken nach dem Match ausspielen (siehe Anfang dieses Berichts), so dass es für alle Beteiligten ein angenehmer Fußball-Abend war.
Aufstellung: Arne – Sascha – Basi, Lars – AJ, Pablo, Carsten, Gerrit – Yannick – Daniel, Dirk/ zudem noch Erol, Alex, Marc