Der Spielbericht von Marek:
Nach dem Freundschaftsspiel gegen Dynamite am 05.06. ging es am 12.06. im Ligabetrieb gegen Lokomotive Ruhr weiter. Kommt die S-Bahn oder eine richtige Dampflok? Sofern es nicht die DB sein wird, wird es ein vielversprechendes Spiel.
Kommen wir zunächst zu den Rahmenbedingungen.
Sonne: Sonne war beeindruckend am scheinen
Temperatur: zu warm
Luftfeuchtigkeit: was ist das?
Windstärke: keine
Niederschlag: trotz durchgeführten Regentanz kein Niederschlag
Spielfeld: so trocken und staubig wie auf dem Planeten Dune (für alle Kenner des guten Geschmacks)
Voranalyse:
Beide Mannschaften haben bereits ordentlich Gegentore kassiert. Die Tordifferenzen tun sich nicht viel. Beste Voraussetzung also auf ein geiles, torreiches Spiel.
Aufstellung:
Brandi im Tor
Pablo, Flo, Marian in der Abwehr
Rauschi, Manu, Yannick, AJ und Feko im Mittelfeld
Eddy und Dirk im Sturm
Außerdem dabei: Marek, Marc , Gerrit, Onsch
Coach: Marc
Aufgrund fehlender Informationen musste das Team der Gazetta de la Sport auf Zeugenberichte zurückgreifen.
Kommen wir nun zu der Spieltagsanalyse:
1. Halbzeit 2:0 für die Ackerfreunde
Beide Mannschaften waren gut. Viele Chancen auf beiden Seiten. Das Wetter machte allen zu schaffen. Es wurde jedes Mal gefährlich wenn einer der Teams vor das Tor kam. Lok spielte mit einer Viererkette und die Ackerfreunde ihr gewohntes System.
Lok machte druck sobald Sie den Ball hatten und machte hinten offen. Durch die fehlende bzw. nicht gute Rückwärtsbewegung konnten dies die Ackerfreunde gekonnt ausnutzen. Schließlich gelang es dank Feko ein 2:0 Halbzeitstand.
Es hätte auch 3:3 zur Halbzeit stehen können.
Spieler der ersten Halbzeit:
Marian – was war mit Marian los. Nach einigen Wochen mal wieder dabei und das von Anfang an. Zu recht. Was dieser Typ heute gespielt hat war unglaublich. Er bewegte sich so schnittig das selbst der Wind gespalten wurde. Marian bewegte sich so elegant wie ein Windhund oder wie ein Windspiel gekonnt im Wind. Zudem auch noch Schnell, Windschnittig. Einfach super Agil, als ob er nochmal 49 wäre. Als ob ihm die Pause mehr als gut getan hat. Doch was ist sein Geheimnis? Ist es etwa Doping? Sex?….
…. Nein! Es war seine neue Frisur! Oben etwas länger und an den Seiten kurz! Durch den scharfen schnitt bewegte er sich wie ein Messer durch Butter. Dank DREI WETTER TAFT hielt auch die Frisur, selbst nach dem Duschen.
FeKo:
FeKo machte beide Tore in der ersten Halbzeit. Was für eine Quote. Spielmacher und Vollstrecker.
Doch was soll Feko überhaupt bedeuten?
Freizeitkommissar? Fussballerlebniskoorninator?
Oder soll es doch Deko heißen? Weiß es einer überhaupt im Team?
Hauptsache er trifft und trifft und trifft!
Alle anderen haben selbstverständlich ebenfalls ordentlich gespielt! Die Leistung der gesamten Mannschaft stimmte durchweg. Doch können nicht alle Berücksichtigung finden.
Brandi:
Man muss verrückt sein als Torhüter! Wenn man das ist und auch noch Fußball gerne Spielt ist es nicht verwunderlich das er sich in jeden Ball schmeißt. Super spiel gemacht. Die Null bis kurz vor Schluss festgehalten.
2. Halbzeit 5:2
Schnell konnte zwei weitere Tore durch FeKo erzielt werden. Die Abwehr von Lok gab zwischenzeitlich auf. Doch hat die alte Dampfmaschine bis zu Schluss alles gegeben.
Feko:
Feko war erneut einer der Spieler der zweiten Halbzeit. Wieder 2 Tore, schnell hintereinander. Auch ein Lupfer war dabei. Super Spiel.
Marc der sich Zwischenzeitlich eingewechselt hatte für Pablo machte ebenfalls ein gutes Spiel. Seine taktischen vorgaben, insbesondere die Abgabe der Verantwortung an Marek nach seiner Einwechslung muss man ihm zu Gute halten. Alles richtig gemacht.
Nach einem 4:0 in 20 Minuten vor Schluss schien alles vorbei, sodass Marek sein Comeback feiern durfte. Konnte ja schließlich nichts mehr schief gehen oder? Und wenn doch, dann war es Rausch schuld, da er auch wieder eingewechselt wurde 🙂
Marek machte ein ordentliches Spiel. Bereitete sogar das 5:0 vor, welches Onsch im Doppelpass mit ihm abschließen konnte. So hat schließlich die Bank das Spiel entscheiden können.
Man munkelt dass Marek oft im Abseits stand, doch für alle regelunkundigen: Abseits ist, wenn der Schiri pfeift!
Gleichzeit mit Marek kam auch Rausch wieder ins Spiel. Noch in der Halbzeit ausgewechselt, hat Co-Coach Marek entschieden, nachdem Trainer Marc sich selbst eingewechselt hat, Rausch nochmal zu bringen. Der Herr hatte so viele Hummeln im Hintern, dass diese Energie unbedingt raus musste. Die verbrannte Energie hat er sich nach dem Spiel bei McD wieder zurück geholt. Also alles wie immer.
Lok machte dennoch weiter Druck, sobald sich die Gelegenheit ergab. Machte aber auch hinten offen. Doch 2 Minute vor dem Schlusspfiff, zwei schnelle Gegentore. Mit neuem Mut und Elan sollte es vielleicht nochmal brenzlig werde. Doch Orphi dämpfte diese Euphorie mit einem Schlusspfiff ab.
Bevor wir zu den Mann des Tages kommen müssen wir noch kurz über Paul berichten.
Paul:
Wieder da aus Prag. Optimistischer denn je. Am liebsten hätte er mitgespielt. Seine Genesung schreitet voran. Man merkt regelrecht seinen Willen. Paul macht viel Sport nebenbei. Schließlich will er so schnell wie möglich wieder pöhlen, da die Konkurrenten Eddy, Feko und Felix am laufenden Band treffen. Selbst am Spieltag machte er Sport. Statt dem Spielverlauf zu folgen machte Paul lieber Liegestütze und Sit-Ups. Dies sieht man seinem Körperbau auch an. Im richtigen Licht sieht man seinen bulligen schwabel wabel Oberarme möchte-gern-Arnie richtig gut. Man merkt ihm regelrecht an, dass er vom Laufsport zum FitnessInfluecer mutiert. Weiter so und schnelle Genesung.
Und nun zum wichtigsten Mann des Tages
Eddy:
Für Marek musste Eddy weichen! Was für eine Maschine der bis dato 39-jährige.
Gelaufen und gekämpft wie immer. Jeden Ball hinterher. Unglaublich motivierend. Doch auch bei den o.g. Rahmenbedingungen braucht eine Maschine eine Pause und neues Öl.
Aufgrund seines kürzlich besonderen Tages hier ein paar Hintergrund Informationen!
Tätig als Anwalt. Daher halte ich mich zurück, wer weiß was gegen einen verwenden wird und kann.
Geboren in den Anden! Aufgewachsen bei den Zwergen. Seinen bulligen Körper geschmiedet in den Eisenschmieden von Smorograd. Tief in den Bergen des Uralgebirges bis zu seinem 38 Lebensjahr. Dann musste er die Zwergenstadt verlasen, da er zu groß wurde. Über Umwege kam er dann Schließlich hier in Bochum an und bewarb sich bei den Ackerfreunden. Mit Ehrfurcht hat man zugestimmt und es bisher nicht bereut. Er passt zu den Ackerfreunden wie der Richterspruch zum Einspruch oder wie das E zu Eddy. Trozz seiner jahrelangen und harten Ausbildung in den Bergen konnte sich Eddy sein Humor bewahren. Stets am Lächeln, nie ein grimmiges Gesicht. Auch nicht dann wenn er den Gegner niedermäht wie eine Dampfwalze. UUUUUUNNNNND (an dieser Stelle darf die Gattin nicht mitlesen) trinken kann er wie ein Specht! Macht die Kiste nach dem Spiel so schnell leer wie ein Adler im Sturzflug auf die Beute.
Und nun ist Edy the Machine 40 geworden.
Herzlichen Glückwunsch im Name der Ackerfreunde.
PS: Sofern sich einer übergangen wurde, so bitte ich um Mitteilung. Dann wird derjenige in der nächste Sportanalyse veräppelt… ähm ich mein durch den Kakao gezogen… ähm ich meine … ach ihr wisst schon.